Mein Sommer als Praktikantin im messebezogenen Projektmanagement für den Kunden Panasonic auf der Internationalen Funkausstellung 2017.
Mir war im Vorfeld klar, dass ich die freie Zeit im Sommer für ein Praktikum nutzen möchte. Bisher habe ich im Bachelor nur ein Praktikum absolviert und wollte gerne Berufserfahrung sammeln und meinen Blick für mögliche Berufsfelder schärfen. Ich machte mich auf die Suche nach einer passenden Stelle in den unzähligen Stellenportalen im Netz. Welcher Bereich und welches Unternehmen es genau sein sollte, da war ich sehr offen. Für mich stand fest, dass ich etwas Neues lernen, Verantwortung übernehmen und vor allem gerne zur Arbeit gehen möchte.
Stellenanzeigen fand ich viele, aber entweder wurde jemand für 6 Monate gesucht (ich hatte aber maximal 10 Wochen Zeit) oder es hat sich einfach nicht richtig angefühlt. Als ich die Anzeige von STEIN gesehen habe, eine Ausschreibung für eine Praktikantin im messebezogenen Projektmanagement für Panasonic für die IFA 2017, war ich sehr begeistert. Messe- und Eventorganisation finde ich einen sehr spannenden Bereich und auch die Eckdaten haben gepasst. Nachdem ich die Bewerbung geschrieben habe, ging alles schnell. Ein Telefongespräch, ein persönliches Bewerbungsgespräch, ein Probetag und dann der Vertrag. Der Prozess war aufwändiger als ich es von anderen Unternehmen kannte, aber so wusste ich genau mit wem und in welchem Bereich ich in Zukunft arbeiten werde.
Mein Praktikum startete am 3. Juli, direkt im Anschluss an das dritte Trimester an der Hamburg Media School. Der direkte Anschluss, ohne einen kurzen Urlaub, war anstrengend aber für mich kein Problem. Eine normale Arbeitswoche startete für mich montags um 9 Uhr. Bis Donnerstag arbeitete ich jeden Tag bis 18:15 Uhr und freitags hatten wir früher Schluss, um 15:45 Uhr. Die ersten Wochen war dieser lange Arbeitstag gewöhnungsbedürftig aber je mehr ich mich eingewöhnt hatte, desto weniger müde war ich abends und die Tage und Wochen verflogen.
10 Wochen Agenturluft schnuppern
Die Agentur STEIN hat Panasonic als Kunden und die Hauptaufgabe für die Internationale Funkausstellung (IFA) ist es, geeignetes Personal für den Panasonic-Stand zu finden. Panasonic hat auf der IFA eine eigene Messehalle mit vielen verschiedenen Bereichen, diese gehen von Personal Care über TV bis hin zu moderner Haustechnik und Show Cooking. Insgesamt werden über 115 Promoter und Hostessen für die 6-tägige Messe in Berlin benötigt. Das Recruitment bucht dieses Personal und die Aufgabe von unserem Team war es, diese zu betreuen, Schulungen zu timen und zu planen, Briefings zu schreiben, Schulungsmaterialien zu erstellen, die Akkreditierung des Personals organisieren und alles für einen reibungslosen Projektablauf vorzubereiten. Meine wichtigsten Tools waren dabei unsere Datenbank, Excel und mein Telefon.
Die Planungsphase machte einen Großteil meines Praktikums aus. Gemeinsam mit dem Projektteam war ich für die Schulungstage und den ersten Messetag jedoch auch vor Ort in Berlin auf der IFA. Diese Phase meines Praktikums war für mich der Höhepunkt. Die Stimmung vor Ort und zu sehen, was man organisiert hat, das war wunderbar! Da hatte ich das Gefühl, das richtige Praktikum ausgewählt zu haben. Es war toll, die Promoter vor Ort zu sehen, mit denen ich die letzten Wochen regelmäßig Kontakt hatte, den Überblick zu haben und den Messestand live zu sehen. Die Tage in Berlin waren lang, aber haben sich definitiv gelohnt. Gemeinsam mit dem Team haben wir schöne Abende verbracht und gut zusammengearbeitet.
Die Planungsphase machte einen Großteil meines Praktikums aus. Gemeinsam mit dem Projektteam war ich für die Schulungstage und den ersten Messetag jedoch auch vor Ort in Berlin auf der IFA. Diese Phase meines Praktikums war für mich der Höhepunkt. Die Stimmung vor Ort und zu sehen, was man organisiert hat, das war wunderbar! Da hatte ich das Gefühl, das richtige Praktikum ausgewählt zu haben. Es war toll, die Promoter vor Ort zu sehen, mit denen ich die letzten Wochen regelmäßig Kontakt hatte, den Überblick zu haben und den Messestand live zu sehen. Die Tage in Berlin waren lang, aber haben sich definitiv gelohnt. Gemeinsam mit dem Team haben wir schöne Abende verbracht und gut zusammengearbeitet.
Jetzt, am Ende der 10 Wochen Praktikum, verlasse ich meinen Arbeitsplatz mit einem sehr guten Gefühl. Das war ein Sommer, der sich gelohnt hat!