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Team und Cast beim Filmfestival Max Ophüls Preis ©HMS
Team und Cast beim Filmfestival Max Ophüls Preis ©HMS
Beim Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken präsentiert sich der Filmnachwuchs. Die künstlerische Qualität und die Vielfalt der Themen machen dieses Festival zu einem inspirierenden Event.
Q&A-Sessions nach jedem Screening sowie Branchenveranstaltungen bieten eine große Plattform für den Austausch und die Vernetzung. Ein Festival, das jungen Filmemacher:innen eine Sichtbarkeit verschafft und den weiteren Weg ebnet.
Ronja Lauderbach, Absolventin der Hamburg Media School im Fach Drehbuch, war neben Reza Sam Mosadegh (Regie), Charlotte Neuwirth (Produktion) und Luca Louis Hain (Kamera) mit dem Film Inkubus im Wettbewerb Mittellanger Film vertreten und hat in diesem Rahmen ihre Eindrücke geteilt.
Team und Cast beim Q&A nach dem 1.Screening ©HMS
Ronja Lauderbach: Ich war Horror aufgeregt. Ich habe die Moderatorin gebeten, mir bitte keine einzige Frage zu stellen. Gleichzeitig war es ein tolles Gefühl, den Film gemeinsam mit so vielen Menschen zu sehen. Im Laufe des Festivals ist dann alles von mir abgefallen, und beim dritten Screening wollte ich das Mikrofon gar nicht mehr aus der Hand geben.
Ronja Lauderbach: Der Austausch mit den Menschen, die deinen Film gesehen haben und nicht zur Kategorie Family and Friends oder zur Uni gehören. Ich habe wirklich sehr gute und liebe Gespräche geführt. Und auch den Film auf verschiedenen Leinwänden in Kinos außerhalb von Hamburg zu sehen. Das war besonders schön.
Ronja Lauderbach: Nein, denn wir haben uns von Anfang an gesagt, es ist schon eine Auszeichnung, dass wir überhaupt dabei sein können und eingeladen wurden und dass der Film jetzt Menschen zugänglich geworden ist. Für mich war auch wichtiger, dass meine Mum im Publikum saß, sich den Film angeguckt hat und gedacht hat, den hat meine Ronja gemacht - darauf bin ich sehr stolz.