Im Rahmen der Praxisprojekte im zweiten Studienjahr durfte ein Team hinter die Kulissen des Europa-Parks blicken und stand vor der Herausforderung, ein Konzept für eine einheitliche Kommunikationsplanung für den Bereich Marketing, Sales und Digital zu entwickeln, um die Synergien zwischen den verschiedenen Kommunikationsbereichen und -kanälen zukünftig noch effizienter zu nutzen.
DIGITAL- UND MEDIENMANAGEMENT / PRAXISPROJEKTE
Am Vormittag Achterbahn fahren, am Nachmittag die Zwischenergebnisse präsentieren
Im zweiten Studienjahr der Digital- und Medienmanagement Studierenden an der HMS stehen die Praxisprojekte im Fokus. Das Team um Torben Orgelmacher, Jessica Neugebauer und Laura Langendorf durfte Einblicke in die Kommunikationsprozesse des Europa-Park gewinnen und stand vor der Herausforderung, ein Konzept für eine einheitliche Kommunikationsplanung für den Bereich Digital, Media und Sales zu entwickeln, um die Synergien zwischen den verschiedenen Kommunikationsbereichen und -kanälen zukünftig noch effizienter zu nutzen.
Nach der Sommerpause starteten wir direkt in den Kick-Off, um uns mit der Thematik und den Gegebenheiten des Projekts vertraut zu machen. Begleitet wurden wir dabei von unserem Ansprechpartner David Lämmel, Direktor Marketing, Sales & Digital und Mitglied der Geschäftsleitung des Europa-Park, und Ulrike Meier, HMS-Gründungsmitglied und Dozentin sowie selbstständige Beraterin. Die erste Herausforderung bestand darin, einen Überblick über die zahlreichen Themen und Kommunikationskanäle, sowie die Struktur des Bereichs Marketing, Sales & Digital zu bekommen. Schnell wurde deutlich, dass wir das Projekt nur im sehr engen Austausch mit den direkten Betroffenen, den Mitarbeitenden des Europa-Parks, zielführend angehen können. Für ein besseres Verständnis des Status Quo und den Wünschen der Mitarbeitenden an die zukünftige interne Kommunikationsplanung führten wir acht Interviews mit Kolleg*innen aus unterschiedlichen Abteilungen. Parallel dazu fanden Gespräche mit externen Ansprechpartner*innen aus unserem eigenen, sowie David Lämmels Netzwerk statt. Bei diesen Gesprächspartner*innen handelte es sich um Personen, die bereits ähnliche Projekte mit erfolgreichen Marken durchgeführt haben. Als dritter Baustein haben wir zusätzlich noch eine eigene Recherche betrieben, um Best-Practice-Beispiele zu analysieren.
Zur Mitte des Projekts stand die Präsentation der Zwischenergebnisse an, zu deren Vorstellung das gesamte Projektteam in den Europa-Park eingeladen wurde. Somit konnten wir auch alle bisher interviewten Mitarbeitenden persönlich kennenlernen und die bis dato erschlossenen Erkenntnisse vorgestellt werden. Neben einer veränderten Prozessstruktur und den dazugehörigen Rollen war zu diesem Zeitpunkt außerdem klar, dass ein geeignetes Tool zur Kommunikationsplanung zukünftig am besten die Anforderungen und Wünsche der Mitarbeitenden an die Zusammenarbeit abdecken wird. Im Anschluss an die Diskussion der Zwischenergebnisse fand noch ein interaktiver Workshop statt. Ziel des Workshops sollte eine Priorisierung möglicher Features eines solchen Tools sein.
Mit dem Feedback aus der Zwischenpräsentation im Gepäck ging es dann auch schon in den Endspurt. Um das Ergebnis möglichst nah an den Erwartungen der Mitarbeitenden zu halten, fand noch ein zweiter Workshop, diesmal remote, statt um die neue Prozessstruktur und die dazugehörigen Rollen zu diskutieren. All unsere Erkenntnisse haben wir dann Mitte Dezember dem gesamten Projektteam um David Lämmel und seinen Mitarbeitenden vorgestellt und somit das Projekt abgeschlossen.
Das durchweg positive Feedback aller Beteiligten bestätigt uns, mit diesem Praxisprojekt einen wichtigen Grundstein für das weitere Vorgehen zur crossmedialen Kommunikationsplanung gelegt zu haben, worüber wir sehr dankbar und glücklich sind. Das Wissen, dass wir dem Team bei einer realen Herausforderung geholfen haben und das Thema auch nach unserem Projektabschluss im Unternehmen weiterfortgeführt wird macht uns besonders stolz.
Ganz besonderer Dank gilt unserem Ansprechpartner David Lämmel und dem gesamten Projektteam, das uns stets zur Seite stand. Die Zusammenarbeit war überaus wertschätzend und wir hatten großen Spaß bei der Bearbeitung dieses spannenden Projekts!
Unser persönliches Highlight war natürlich der Besuch im Europa-Park und die vielen Einblicke, die wir hinter die Kulissen des Familienunternehmens erhalten durften. Das Erlebnis hat uns auch als Team noch näher zusammengebracht. Vielen Dank für die Gastfreundschaft – wir kommen sehr gern wieder!