Die HMS verbindet erstklassige wissenschaftliche Expertise mit Praxiswissen. Diese außergewöhnliche Verbindung zeichnet die Studiengänge Digitaler Journalismus, Digital- und Medienmanagement und Film sowie die vielfältigen Weiterbildungsangebote für Medienschaffende aus. Mit Lena Nagel vom Studiengangsmarketing des Digitalen Journalismus haben wir darüber gesprochen, wie wir selbst unsere Zielgruppen definieren und woher wir unser Wissen für die Bedürfnisse unserer Studierenden und Fellows nehmen. Es geht um Personas, um Evaluationen von Angeboten und um die richtige Ansprache.
Wie sieht das Studiengangsmarketing an der HMS aus?
Das Studiengangsmarketing im Digitalen Journalismus gliedert sich vor allem in zwei Zielgruppen: Wir sprechen zu einem potenzielle Studierende an, die bei uns das Masterstudium berufsbegleitend absolvieren möchten, und zum anderen Unternehmen, die ihre Mitarbeiter:innen mit dem Studium fördern möchten. Für beide Gruppen braucht es unterschiedliche Ansprachen. Wichtig sind für uns sowohl Maßnahmen im Online-Marketing als auch Printanzeigen in ausgewählten Medien. Zwei weitere Bausteine sind Studienportale, auf denen wir uns, unsere Studiengänge und unser Knowhow präsentieren, und Events wie Messen, Konferenzen oder Meetups.
Welche Methoden und Strategien verwendet ihr, um eure Zielgruppen für den Studiengang zu identifizieren und zu verstehen?
Um unsere Zielgruppe erfolgreich anzusprechen, müssen wir ihre Bedürfnisse kennen. Der Austausch mit Studierenden und Bewerber: innen ist dabei besonders wichtig. Wir erkundigen uns nach ihren Interessen, Wünschen und Bedürfnissen im Job, um genau dies mit unserem dynamischen Curriculum abzudecken. Außerdem haben wir im Digitalen Journalismus auch Personas erstellt. Da haben wir z.B. Luca – ein:e Studierende:r, 34 Jahre alt, mit einem Bachelorabschluss, im Journalismus tätig, der Wohnort liegt zwischen Cuxhaven und Zürich – denn unser Studiengang ist bundesweit und in Österreich sowie der Schweiz studierbar, da wir unsere Inhalte berufsbegleitend vermitteln.
Welche Herausforderungen begegnen euch typischerweise beim Ansprechen eurer Zielgruppen und wie geht ihr damit um?
Uns ist die Kontinuität in der Ansprache unserer Zielgruppen wichtig. Darum passen diese immer wieder an und testen viel aus. Eine weitere Herausforderung waren früher die Infoabende. In E-Mails oder Gesprächen haben wir Interessierte dazu eingeladen und auch die Zusage bekommen. Oftmals sind die Personen dann jedoch nicht gekommen.. Mittlerweile finden die Infoabende mit vorheriger Anmeldung und keinem offenen Link mehr statt – so ist das Commitment größer. Für uns hat das einen weiteren Vorteil: Wir wissen bereits, wer kommen wird und können uns entsprechend vorbereiten. Es ist eine Win-win-Situation für alle.
Wie passt ihr eure Marketingstrategien an, wenn sich die Bedürfnisse oder Erwartungen eurer Zielgruppen ändern?
Bei dieser Frage können wir direkt bei den Infoabenden bleiben: Denn diese bieten wir im Studiengang Digitaler Journalismusnur noch digital an. Jeder kann sich von überall aus zuschalten und braucht dafür nicht mehr nach Hamburg kommen. Wer sich die HMS aber mal persönlich ansehen möchte, ist selbstverständlich jederzeit willkommen. Im Idealfall reicht ein kurzer Anruf, um auch ein Beratungsgespräch zu organisieren. Ansonsten hören wir unseren Bewerber: innen und Studierenden immer gut zu und passen so unsere Marketingstrategien an, um die richtige Menschen zu erreichen. Außerdem arbeiten an der HMS Expert:innen auf den Gebieten des Journalismus, Medienmanagements und Films, die ebenfalls wissen, was die Branchen benötigen. Wir passen die Strategien entsprechend an.
Lena, ich bin Journalistin. Was zeichnet das Studium an der HMS aus, warum muss ich bei euch studieren?
Die HMS hat ein ausgezeichnetes Netzwerk in der Branche und darüber hinaus. Unsere Dozent: innen und Mitarbeiter:innen sind Expert:innen auf ihren Gebieten und wissen genau, welche Trends und Themen aktuell wichtig sind. Mit unserem dynamischen Curriculum können wir als Bildungseinrichtung passgenau reagieren. Wir stehen für lebenslanges Lernen und unterstützen jede:n darin, sich im Beruf weiterzubilden, seine Karriere dafür nicht zu unterbrechen, sondern beides miteinander zu kombinieren. So kann das Erlernte direkt in der Praxis Anwendung finden. Davon profitieren die Studierenden wie die Unternehmen. Neben dem HMS-eigenen Netzwerk, in das die Studierenden direkt aufgenommen werden, tauschen sich die Jahrgänge auch untereinander aus. Es entstehen sogar Freundschaften, die lange über das Studium hinaus halten. Das macht den HMS-Kosmos so besonders.
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