Digital Natives: frische Ideen, die gehört werden wollen
Seit Frühjahr 2014 führt das Team des „HMS Think Tank Journalismusforschung“ in Kooperation mit dem Business-Netzwerk XING und TrendResearch Hamburg jeden Monat eine Befragung zum aktuellen Informationsverhalten der „Generation Y“ durch. Hier stellen wir die Ergebnisse aus der aktuellen Erhebung (Welle 6 vom Oktober 2014) vor. Diese ist Teil des Forschungsprojekts: „Die dritte Mediensozialisation: Was wird aus den ‚Digital Natives‘?“
Noch immer gibt es Führungskräfte, die am liebsten von oben nach unten dirigieren. Und Chefs, die nur solche Ideen gut finden, die von ihnen selbst kommen. Fragt man junge Berufstätige der Generation Y nach ihrer Motivation am Arbeitsplatz, dann geben sie diesem Chefgebaren ganz schlechte Noten. Denn ihnen ist am wichtigsten, dass sie Anregung bekommen und motiviert werden. „Mein Vorgesetzter sollte fördern und mich in meinen Ideen ermutigen“, sagen 8 von 10 der jungen Berufstätigen.
Rund tausend junge Erwachsene wurden Ende Oktober zum Thema „Kreativität am Arbeitsplatz“ befragt.
Die Antworten zeigen dies: Am Arbeitsplatz entwickeln die Digital Natives gerne innovative Ideen – vorausgesetzt, sie werden von ihren Vorgesetzten ernst genommen und aktiv unterstützt. Direkter Druck durch den Chef führt für die meisten jungen Berufstätigen eher zur Denkblockade. Nur jeder Zehnte findet es positiv, wenn ihr Vorgesetzter fordern würde, eigene Ideen einzubringen.
Aber es kommt nicht nur auf den Vorgesetzten an. Für rund zwei Drittel sind das Arbeitsklima und der Kommunikationsstil im Unternehmen ebenfalls wichtige Bedingungen für Kreativität. Vor allem offene Kommunikation und transparente Abläufe zählen sie zu den Voraussetzungen, um kreativ mitzuarbeiten.
Diese Antworten verweisen auf ein großes Potential an Kreativität, das die Unternehmen durch motivierende Personalführung und flache Hierarchien fördern und nutzen sollten.
Rund tausend junge Erwachsene wurden Ende Oktober zum Thema „Kreativität am Arbeitsplatz“ befragt.
Die Antworten zeigen dies: Am Arbeitsplatz entwickeln die Digital Natives gerne innovative Ideen – vorausgesetzt, sie werden von ihren Vorgesetzten ernst genommen und aktiv unterstützt. Direkter Druck durch den Chef führt für die meisten jungen Berufstätigen eher zur Denkblockade. Nur jeder Zehnte findet es positiv, wenn ihr Vorgesetzter fordern würde, eigene Ideen einzubringen.
Aber es kommt nicht nur auf den Vorgesetzten an. Für rund zwei Drittel sind das Arbeitsklima und der Kommunikationsstil im Unternehmen ebenfalls wichtige Bedingungen für Kreativität. Vor allem offene Kommunikation und transparente Abläufe zählen sie zu den Voraussetzungen, um kreativ mitzuarbeiten.
Diese Antworten verweisen auf ein großes Potential an Kreativität, das die Unternehmen durch motivierende Personalführung und flache Hierarchien fördern und nutzen sollten.
Eckdaten der Erhebung:
Seit Frühjahr 2014 führt das Team des „HMS Think Tank Journalismusforschung“ (Leitung: Prof. Dr. Michael Haller) in Kooperation mit dem Business-Netzwerk XING und TrendResearch Hamburg jeden Monat eine Befragung zum aktuellen Informationsverhalten der „Generation Y“ durch. Diese ist Teil des Forschungsprojekts „Die Zukunft der Medien“. Diese Erhebungswelle fand im Oktober / November 2014 statt. Es wurde eine Stichprobe von 997 jungen Berufstätigen zwischen 23 und 35 Jahren (mindestens mittlere Reife als formaler Bildung) mit einem standardisierten Fragebogen online befragt; die Befragten gehören zur ersten Generation, die mit den digitalen Medien (Computer, Computerspiele, Handy, Smartphone) aufgewachsen ist („Digital Natives“).
Seit Frühjahr 2014 führt das Team des „HMS Think Tank Journalismusforschung“ (Leitung: Prof. Dr. Michael Haller) in Kooperation mit dem Business-Netzwerk XING und TrendResearch Hamburg jeden Monat eine Befragung zum aktuellen Informationsverhalten der „Generation Y“ durch. Diese ist Teil des Forschungsprojekts „Die Zukunft der Medien“. Diese Erhebungswelle fand im Oktober / November 2014 statt. Es wurde eine Stichprobe von 997 jungen Berufstätigen zwischen 23 und 35 Jahren (mindestens mittlere Reife als formaler Bildung) mit einem standardisierten Fragebogen online befragt; die Befragten gehören zur ersten Generation, die mit den digitalen Medien (Computer, Computerspiele, Handy, Smartphone) aufgewachsen ist („Digital Natives“).