Ich kann es kaum glauben, dass der erste Term schon vorbei ist. Gerade im Oktober letzten Jahres haben wir, die MM23er, den Vollzeit-MBA gestartet und sind nun bereits mitten im zweiten Term. Wie konnte die Zeit bloß so schnell vergehen?
Eine plausible Erklärung hierfür ist, dass ich durch die HMS innerhalb einer kurzen Zeitspanne unglaublich viel lernen und erleben konnte. Das ging bereits in der ersten Woche los:
Ich habe noch klar vor Augen, wie der erste Studientag war. Mit gemischten Gefühlen, darunter Freude, Aufgeregtheit und Ungewissheit, habe ich die HMS damals zum ersten Mal betreten. Wer und was würde mich wohl die nächsten zwei Jahre erwarten?
DIGITAL- UND MEDIENMANAGEMENT / STUDIUM
Drei Monate HMS - wie war der erste Term, MM23?
Ersteres habe ich schnell herausfinden können: Insgesamt sind wir MM23er eine kleine Truppe mit 12 Personen. Dabei hat jeder und jede von uns unterschiedliche Motivationen, das Studium anzutreten. Trotz der Heterogenität der Gruppe hinsichtlich Berufserfahrung, Alter und genereller Lebenserfahrung habe ich schnell bemerkt, dass uns auch einiges verbindet. Alle waren von Anfang an sehr freundlich, offen und motiviert.
Die zweite Frage war jedoch etwas schwieriger zu beantworten – es hat mich im ersten Term nämlich eine Menge erwartet! So startete der Term mit Masken und Abstand in Präsenz mit einem Mathematik- & Excel-Jump-Start. Für jemanden wie mich, die seit dem Abitur mit Mathe nicht mehr konfrontiert wurde, war das sicher nicht die Definition von „Spaß“. Jedoch wurde mir die Angst vor dem Rechnen schnell genommen und der Kurs ließ sich gut bewältigen. Bei den anderen Kursen verhielt es sich ähnlich.
Trotz meines fehlenden Vorwissens in vielen Modulen hatte ich nie das Gefühl, den Lerninhalten nicht mehr folgen zu können. Das lag vor allem an den verständlichen Lehrmethoden und der Geduld der Dozenten und Dozentinnen. Somit war der erste Term für mich zwar inhaltlich herausfordernd, aber nicht unmöglich.
Unmöglich jedoch ist, den ganzen Erlebnissen während dieser drei Monate in diesem kurzen Artikel gerecht zu werden. Deswegen möchte ich an dieser Stelle beispielhaft drei Dinge aufzeigen, von denen ich fachlich und persönlich viel mitgenommen habe.
Zum Beispiel konnte ich durch das Fach Medienökonomie mit der abschließenden Präsentation nicht nur Grundlagen der Marktanalyse, sondern auch neue Erkenntnisse über Gruppenarbeit erlangen – insbesondere wie intensiv und bereichernd die Zusammenarbeit im Team sein kann.
Als nächstes war die Madsack Deep Dive Challenge in Hannover eine tolle Möglichkeit, um gemeinsam kreative Ideen zu erarbeiten und vorzustellen. Dass unser Team „JASSI“ zu einem der Gewinner der Challenge gewählt wurde, war ein besonderes Erfolgserlebnis.
Schließlich fand ich es sehr schön, dass wir in kleinerer Gruppe Mitte Dezember noch den Weihnachtsmarkt besucht haben. So konnten wir die vorher stressige Prüfungsphase gemeinsam gemütlich ausklingen lassen und bereits auf den nächsten Term blicken.