Liebe Trend-Jäger und Medien-Junkies,
endlich ist der Juni da! Ich freue mich! Nach einer harten Bundesliga-Saison (zumindest für einige Fans …) verspricht der Juni so einiges: Zu aller erst einmal beginnt der Sommer in diesem Monat, außerdem können wir den längsten Tag des Jahres begrüßen, und uns über die zahlreichen Schmetterlinge freuen, die traditionell im Juni, dem Rosenmonat, zu beobachten sind. Der Juni ist nach der römischen Göttin der Ehe und des Lichts benannt – klingt also alles nach einem Monat für Romantiker, oder? Wenn das Herzblatt nicht in der gleichen Stadt lebt, dann könnte man es ja mal mit diesem besonderen Geschenk versuchen.
Omni Present – Schenken live erleben
Für viele Menschen ist das Schönste am Verschenken die Reaktion des Gegenübers. Was aber machen, wenn diese Person viele Kilometer entfernt lebt? In einem 24-Stunden Design Projekt hat die Agentur Frolic nun eine Geschenkverpackung kreiert, welche den Schenkenden anruft, sobald das Präsent ausgepackt wird. Durch eine Gegensprechanlage in der Box kann dem Beschenkten beispielsweise die Idee hinter dem Präsent mitgeteilt werden.
Wem schnöde Romantik allein nicht reicht, der könnte es ja mal mit einem Action-Date versuchen. Um den gemeinsamen Tag für die Ewigkeit zu dokumentieren, kommt der Zukauf von GoPro gerade recht.
Kolor – 360-Grad-Videos
Der weltweit führende Action Cam-Hersteller GoPro hat die französische Virtual-Reality-Firma Kolor gekauft. Die Software erlaubt es, mehrere Fotos oder Videos zu kombinieren um daraus „sphärische Inhalte“, also 360°-Panoramas und -Videos zu erstellen. Ein veröffentlichtes 360°-Video in der hohen 4K-Auflösung (4096x2160 Pixel) soll die Leistungsfähigkeit der Technologie zeigen. Die 360°-Inhalte können in der App „Kolor Eyes“ aufgerufen werden (Android/iOS). GoPro möchte die sphärischen Videos in Zukunft aber auch auf die VR-Brillen „Oculus VR“ und Samsung „Gear VR“ bringen.
Wenn Romantik und Action zum gewünschten Erfolg führen, könnte in einigen Fällen diese App ganz hilfreich sein…
Flyp – Mit einer App unter mehreren Mobilnummern erreichbar
Mit der neu erschienenen App Flyp kann man bis zu sechs Nummern mit einem Smartphone bedienen. Dabei ist die erste Nummer kostenlos. Für alle weiteren zahlt der Nutzer 2,99 Dollar pro Monat. Die App koordiniert dabei alle eintreffenden Anrufe, SMS und Notifications. Mit Flyp ist es also möglich verschiedenen Gruppen (Kollegen, Familie, Freunde, oder woran ihr gerade denkt) auch verschiedene Nummern zu geben. Während die Anrufe einiger direkt zur Mailbox geleitet werden, können andere einen jederzeit erreichen.
Für diejenigen, die ihre romantischen Beziehungen in Richtung Familiengründung ausweiten wollen, habe ich noch ein interessantes Gadget aus Skandinavien.
Baby Buzz – SMS vom Nachwuchs auf die Uhr
Die Schwangerschaft ist eine spezielle Zeit für Paare. Die Vorfreude auf das ungeborene Baby ist groß und jede Veränderung wird genauestens dokumentiert. Bewegungen im Mutterleib sind dabei ein ganz besonderes Erlebnis, das jedoch überwiegend den Müttern vorbehalten bleibt. Der skandinavische Windelhersteller Libero hat daher ein System entwickelt, damit auch die Männer über jedes Strampeln informiert werden – egal wann und egal wo sie sich gerade befinden. Wie funktioniert‘s? Beide Partner tragen eine Smartwatch. Die Uhr der Mutter nimmt die Bewegungen des Babys wahr und sendet daraufhin ein Signal an die Uhr des Vaters. Die Vibration lässt den werdenden Papa die Bewegungen tatsächlich empfinden.
Egal wie ihr euren Juni verlebt, bedenkt bei allem die alte Bauernregel: „Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind“.
Noch mehr Trends für Romantiker und jene die es werden wollen gibt es im täglichen “Case of the Day” des nextMedia.Kompass. In Kooperation mit nextMedia.Hamburg identifiziert das InnoLab der HMS jeden Monat spannende Cases und stellt sie registrierten Nutzern exklusiv als Trendreport zur Verfügung.