Am 15. Und 16. Februar fand der HMS Hackathon statt, zu dem der MM24er Jahrgang von der Madsack Mediengruppe nach Hannover eingeladen wurde. Die in drei Gruppen eingeteilten Studierenden hatten die Möglichkeit, tiefe Einblicke in das Unternehmen zu gewinnen, um am Ende Lösungsmöglichkeiten für eine bessere Kommunikation nach Außen zu finden.
DIGITAL- UND MEDIENMANAGEMENT / STUDIUM
HMS Hackathon bei der Madsack Mediengruppe in Hannover
Am Mittwochmorgen fanden sich die Studierenden zusammen mit Prof. Dr. Armin Rott in der Madsack-Firmenzentrale ein. Die Gruppe wurde herzlich von Kathrin Petersen, Geschäftsführerin des Madsack Medien Campus, empfangen. Nach einer kurzen Kennenlernrunde und einer kleinen Stärkung, präsentierte Kathrin zusammen mit Janka Lampe, der neuen Personalchefin bei Madsack, die Aufgabenstellung.
Die Studierenden sollten an einer Recruiting Strategie für „Young Professionals“ mitwirken. Das sind Nachwuchskräfte mit Background aus dem strategischen Bereich, welche direkt bei der Madsack-Gruppe in Hannover angestellt werden. Dafür will der bisher etwas öffentlichkeitsscheue Konzern seine Werte und Identität schärfen, um nach Außen ein stärkeres Bild zu präsentieren, um damit auch von Bewerbenden besser wahrgenommen zu werden. Außerdem sollte definiert werden was „Young Professionals“, wie den angehenden Medienmanager:innen der HMS, wichtig bei einem Arbeitgeber ist.
Um sich den Fragestellungen anzunähern, führten die Gruppen mehrere Interviews mit Abteilungsleiter:innen aus verschiedensten Bereichen und konnten sogar spontan einen Podcast im firmeneigenen Tonstudio aufnehmen. So war es möglich, den Themen, die den Mitarbeitenden und Studierenden besonders wichtig waren, noch einmal besonders intensiv auf den Grund zu gehen.
Der Jahrgang, der direkt Feuer und Flamme war, konnte zeitweilig nur durch ein Networking Abendessen im oberen Stock des Medienhauses unterbrochen werden. In der angenehmen Coworking-Space-Atmosphäre, fand bei einem Buffet ein angeregter Austausch statt. In den Gesprächen fielen auch zahlreiche Empfehlungen, was im Nachtleben von Hannover noch unternommen werden kann. Die Studierenden ließen dann auch zusammen mit Prof. Dr. Armin Rott den Abend bei einem Drink im Stadtzentrum ausklingen.
Am nächsten Morgen arbeiteten die Studierenden die ersten Entwürfe des vorherigen Tages weiter für die am Nachmittag anstehende Präsentation aus. Nachdem der Input aus den Interviews geordnet wurde, fügten sich die entstehenden Ideen unter leichter Unterstützung Prof. Dr. Armin Rotts zu einem stimmigen Ganzen zusammen. Etwas aufgeregt aber voller Vorfreude ging es dann nach einem Mittagessen zu den Präsentationen. Diese wurden vor einer Jury, bestehend aus den vorher interviewten Abteilungsleitern gehalten.
Schließlich konnte das Team um Alex, Luzie, Uliana und Vicky die Juroren von sich überzeugen. Im begeisterten Feedback wurde von einem „echten Feuerwerk“ gesprochen. Doch alle Ideen aus den verschiedenen Präsentationen mit spannenden und stark unterschiedlichen Ansätzen, sollen zukünftig im Rahmen eines Sounding-Boards dem Vorstand als wichtige externe Perspektive bei Recruiting-Fragen dienen.
Nach den zwei intensiven Tagen kehrten die Studierenden nach einer etwas holprigen aber umso unterhaltsameren Bahnfahrt nach Hamburg zurück. Der Hackathon bot in kurzer Zeit einen tiefen Einblick in das Medienhaus und hat verdammt viel Spaß gemacht!