HMS Medienreise 2016 - Konnichiwa in Tokyo
Den Nacken steif von Flug, nach unzähligen Bus, Taxi und Bahnfahrten, übermüdet, durchgerüttelt, abgekämpft: Endlich, wir sind in Tokyo angekommen, am Abend im gleißenden Rot in Japan gelandet. Und während sich am Gepäckband des Flughafens noch einige den Wüstensand aus den Socken klopfen, stürzen sich die ersten schon zum Geldwechseln und heben glücklich die frischen Yen-Scheine in die Höhe.
Bald schauen wir auf dem Weg zum Hotel in Tokyos Straßenschluchten aus dem Busfenster - und tatsächlich, es ist wie im Film, die Kulisse stimmt. Neonblitze knallen in die Augen, es blitz und blinkt, junge Mädchen kreischen J-Pop Songs in die Menschenmenge, die sich in wuseligen Strömen durch die Straßenschluchten ergießt. Taxen überall, riesige Leuchtreklame machen die Nacht zum Tag.
Im Hotelzimmer sind die vollautomatischen Toiletten und japanischen Nachthemden der große Knaller. Während einige Studenten gleich reinschlüpfen und sich von den Strapazen der Reise erholen, ist ein anderer Teil schon wieder motiviert und von tausenden Lichtern und Millionen Versprechungen exotischer Schilder, kreischender Sirenen und lächelnder Showgirls und lässt sich bereits ins japanische Nachtleben reißen.
Bald schauen wir auf dem Weg zum Hotel in Tokyos Straßenschluchten aus dem Busfenster - und tatsächlich, es ist wie im Film, die Kulisse stimmt. Neonblitze knallen in die Augen, es blitz und blinkt, junge Mädchen kreischen J-Pop Songs in die Menschenmenge, die sich in wuseligen Strömen durch die Straßenschluchten ergießt. Taxen überall, riesige Leuchtreklame machen die Nacht zum Tag.
Im Hotelzimmer sind die vollautomatischen Toiletten und japanischen Nachthemden der große Knaller. Während einige Studenten gleich reinschlüpfen und sich von den Strapazen der Reise erholen, ist ein anderer Teil schon wieder motiviert und von tausenden Lichtern und Millionen Versprechungen exotischer Schilder, kreischender Sirenen und lächelnder Showgirls und lässt sich bereits ins japanische Nachtleben reißen.
Am nächsten Tag beginnt dann unser erster Tag in der big big city. Und der startet auf dem Fujitsu Forum 2016, der Jahresausstellung des großen Unternehmens. Thema: the digital innovation. Und das bedeutet Keynotes zu den Themen Robotic, VR, Big data – von einem der größten japanischen Unternehmen überhaupt, die großen Trends werden in einem riesigen Messecenter vorgestellt. Dresscode: Very casual - alles trägt schwarzen Anzug. Da fallen wir als bunte HMS-Truppe schon gut auf. Besonders hier fallen dann die Lost in Translation Probleme auf. Mit der Simultanübersetzung ins Japanische haben einige noch ihre Schwierigkeiten.
Auch die Prozesse wie Rolltreppe fahren, Lunchpakete austeilen, Toilettengänge- alles funktioniert wie im Ameisenstaat, leise, effektiv und schnell. Müll, Hektik- Fehlanzeige. Nichts desto trotz gibt der Besuch eine wunderbare Einführung in die neusten Entwicklungen im Technologie und Kommunikationsbereich und darin wie eine riesige japanische Firma mit über 120. 000 Mitarbeitern dies steuert. Auch erfahren wir später mehr dazu, wie Innovation gelebt wird und eine sehr reflektierte Diskussion auf dem Podium, die die japanische Herangehensweise an Innovation hinterfragt. Und nachdem wir erfahren hatten, dass morgen nichts mehr funktioniert ohne dass es digital ist, Roboter uns im Haushalt helfen und Autos automatisch fahren, war es Zeit für eine entspannte Pause im Garten in der Nähe vom Kaiserpalast.
Auch die Prozesse wie Rolltreppe fahren, Lunchpakete austeilen, Toilettengänge- alles funktioniert wie im Ameisenstaat, leise, effektiv und schnell. Müll, Hektik- Fehlanzeige. Nichts desto trotz gibt der Besuch eine wunderbare Einführung in die neusten Entwicklungen im Technologie und Kommunikationsbereich und darin wie eine riesige japanische Firma mit über 120. 000 Mitarbeitern dies steuert. Auch erfahren wir später mehr dazu, wie Innovation gelebt wird und eine sehr reflektierte Diskussion auf dem Podium, die die japanische Herangehensweise an Innovation hinterfragt. Und nachdem wir erfahren hatten, dass morgen nichts mehr funktioniert ohne dass es digital ist, Roboter uns im Haushalt helfen und Autos automatisch fahren, war es Zeit für eine entspannte Pause im Garten in der Nähe vom Kaiserpalast.
Frisch erholt durch die warme Sonne geht es weiter durch die Stadt, zu unserem nächsten Termin: Goodpatch, Tokyos führende Designagentur. Hier lernen wir die neusten Trends zu User Interaction, den japanischen Designapproach und im generellen mehr über Tokyos Start-Up Scene in einer szenigen Loft. Super Speaker und eine ausführliche Diskussion, schöne Einrichtung, tolle Apps. Nur die teilweise Hamsterkäfig-artigen Bürogrößen irritieren einige Studenten. Nach den Besuchen knurrt natürlich der Magen: Zurück ins verrückte Großstadtrauschen und los auf’s nächste Buffet.
Ausgestattet mit den wunderschönen Passmo-Metrokarten sind wir am nächsten Tag für den Großstadtdschungel schon vorbereitet. Auch Professor Rott erwägt bereits erste Marketingstrategien die häufig getragenen Mundschutzmasken in Deutschland zu vertreiben und lässt sich morgens in der Bahn dazu von Studenten beraten. Mittlerweile essen die Ersten Miso-Suppe am morgen, die Höfflichkeitsformeln gehen schon schneller über die Lippen und die richtige Verbeugungsneigung ist antrainiert. Auch lassen sich die meisten von erhitzten Klodeckeln mit automatischer Intimdusche nicht mehr schocken. Na dann auf zu Tokyos University Technology...