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Unsere vier Learnings von OMR, Emotion Women’s Day und Journalismus-Camp

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Auch die Weiterbildung braucht manchmal Weiterbildung. Und so hat das HMS-Team, das sonst das neue Media Innovation Program, GetOnSet
für Filmemacher:innen oder das Online Marketing Camp organisiert, in wenigen Tagen drei große Events in Hamburg besucht: die OMR, den Emotion Women’s Day als OMR-Pre-Event und das Journalismus-Camp von nextmedia.Hamburg. Ein Recap inklusive spannender Learnings.

  1. KI überall! Für uns das wichtigste Thema der nächsten Zeit – für alle Bereiche

    Künstliche Intelligenz (KI) ist omnipräsent – auch bei uns in der HMS. Wir begegnen ihr mit Neugier, aber auch Respekt vor den Herausforderungen, die Technologien wie ChatGPT mit sich bringen. Sascha Lobo hat in seiner OMR-Keynote inspirierende Einblick in die Zukunft gegeben und dabei betont, wie wichtig es ist, erstens in die digitale Zukunft zu investieren und uns zweitens ständig weiterzubilden. Seine Worte „Durch Deutschland muss ein KI-Ruck gehen“ haben bei uns natürlich einen Nerv getroffen und uns dazu animiert, noch mehr in dieser Richtung zu realisieren. Als Reaktion darauf haben wir direkt nach den OMR begonnen, Partnerschaften zu knüpfen. Wir sind stolz darauf, gemeinsame Seminare mit Neon Gold Innovation ankündigen zu können und freuen uns in unserem neuen Media Innovation Program von PANTA RHAI beraten zu werden.

  2. Keine Angst vor Neuem: Trau dich, neue Wege zu gehen!

    Immer neue Technologien kommen auf den Markt. Neben KI bestimmen daher das Web 3.0, NFTs und auch das Metaverse die Medienbranche. Die Masterclass von der HMS-Speakerin Dajana Eder beim Emotion Women’s Day als Pre-Event der OMR hat gezeigt, dass jeder Mensch einen Zugang zu diesen neuen Technologien finden kann – niemand sollte Angst davor haben. Auch wir sind der Meinung: Trau dich, neue Wege zu gehen – denn ein Learning vom EWD ist auch der Satz: Karriere heißt Kurven! Planänderungen sind kein Scheitern, sondern helfen beim Quereinstieg. Aus diesem Grund arbeiten wir weiterhin intensiv an Quereinstiegs- und Qualifizierungsangeboten wie GetOnSet, unserem Filmtrainee-Programm.

  3. Shortvideos als heißester Trend im digitalen Zeitalter!

    OMR-Chefredakteur und JIP-Beirat Roland Eisenbrand hielt mit Philipp Westermeyer bei den OMR die Keynote zum „State of the German Internet“. Dabei machten sie einen der heißestesten Trends der Medienbranche aus: Kurzvideos. Roland beeindruckte zunächst mit drei Zahlen, die verdeutlichen, auf welcher Plattform die Nutzer:innen monatlich ihre Zeit verbringen: Facebook kommt immerhin auf 11, Instagram auf 8,5 Stunden. In den Schatten gestellt werden sie dabei allerdings von Tiktok. Dort scrollen die User:innen monatlich 23,5 Stunden hin und her. Das zeigt: Shortvideos sind das Ding – und darum kopieren alle Plattformen genau dieses Format. Bei Instagram gibt’s die Reels, bei Youtube die Shorts. Alles sehr erfolgreich. Alle Marketer:innen und Content-Creator:innen sollten sich daher unbedingt mit diesem Trend beschäftigen. Drei Tipps, wie das gelingt, zeigt Roland in seiner Keynote.

  4. Wir wünschen uns mehr Nachhaltigkeitskommunikation!

    Klimaaktivistin Luisa Neubauer hat eine kontrovers diskutierte Keynote bei den OMR gehalten. Sie prangerte die Kommunikationsbranche an: grün, grüner, Greenwashing. Ihre Forderung: mehr ernstgemeintes grünes Engagement. Auch wir als Hochschule setzen uns für mehr Nachhaltigkeit bei uns selbst und in der Medienbranche ein. Was uns dabei oft fehlt: die richtige Kommunikation zum und mit dem Thema. Wie sieht gute, zielgruppengerechte und nachhaltige Kommunikation etwa auf Social Media aus? Worauf sollten Brands achten, wenn sie eine Werbekampagne nachhaltiger umsetzen wollen? Wie muss das Briefing für eine Zusammenarbeit mit Creator:innen, Influencer:innen und Protagonist:innen aussehen? Wie können diese ihre Reichweiten für dieses Thema richtig einsetzen? Mit dem Studiengang Werteorientierter Werbefilm setzen wir bereits seit vielen Jahren genau dort an und wünschen uns zukünftig noch mehr Partner:innen und Öffentlichkeit dafür.

Co-Autorin: Meena Stavesand