Konfidenzintervall, geometrisches Mittel, Nullhypothese - keine Ahnung? Kein Problem!
Jedes Jahr steht er an: Der Kurs Quantitative Methoden im ersten Trimester. Von den einen Studenten gefürchtet, von anderen Studenten mit Freuden erwartet. Doch was denkt der Dozent eigentlich über sein Fach? Wir haben ihn im Rahmen eines kleinen Interviews dazu befragt und folgende Antworten erhalten:
Wie wichtig sind Quantitative Methoden für uns als zukünftige Medienmanager?
Heutzutage werden wir überall mit Statistiken konfrontiert, egal ob in den Nachrichten, im Fußball oder in der Werbung. Statistical Literacy ist deshalb genauso wichtig wie Lesen und Schreiben. Medienmanager müssen allerdings ganz besonders fähig im Umgang mit quantitativen Informationen sein: Sie treffen täglich Entscheidungen von großer Tragweite, und diese Entscheidungen basieren häufig auf statistisch aufbereiteten Informationen. Um falsch informierte Entscheidungen zu vermeiden, ist es unerlässlich, Statistiken korrekt und kritisch lesen zu können. Schließlich laden Statistiken geradezu dazu ein, manipuliert zu werden. Davor möchte man sich als Medienmanager schützen.
Wie schwer ist es, die unterschiedlichen Wissensstände in einem Jahrgang unter einen Hut zu bringen?
Die Herausforderung besteht in der Tat. Ich möchte nicht, dass sich beispielsweise Studierende mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund langweilen, während der Rest gerade vor einer Formel kapituliert. Quantitative Methoden soll daher keine traditionelle Statistik-Vorlesung sein. Nicht das Beherrschen von technisch beeindruckenden Methoden steht im Vordergrund, sondern der anwendungsbezogene, bewusste Umgang mit Statistiken: Wie können meine Tabellen und Diagramme noch besser, noch eingängiger werden? Wie muss ich meine Statistiken präsentieren, wenn ich mein Publikum überzeugen will? Ich denke solche Themen sind für alle Studierenden interessant und wichtig, unabhängig vom jeweiligen statischen Vorwissen.
Gibt es Unterschiede in deiner Lehre bei dem neuen Jahrgang im Vergleich zum letzten Jahrgang?
Auf jeden Fall. Ich denke, der aktuelle Jahrgang profitiert sehr von den Anregungen und Wünschen des letzten Jahrganges. Das studentische Feedback ist mir sehr wichtig. Und auch jetzt notiere ich mir bereits Dinge, die ich im nächsten Jahr anders und idealerweise besser machen möchte.
Nenne uns 5 Tipps, wie man das Fach Quantitative Methoden gut bestehen kann!
Erstens, interessiert sein. Aber da gibt es erfahrungsgemäß ohnehin keine Probleme.
Zweitens, sich nicht von formellen Ausdrücken und Gleichungen abschrecken lassen.
Drittens, auf die kleinen, unscheinbaren Hinweise des Dozenten achten, welche Inhalte ganz besonders klausurrelevant sind.
Viertens, bereits vor dem vorweihnachtlichen Klausuren-Marathon ein gutes Zeitmanagement an den Tag legen.
Und fünftens, einen Blick in die Beispielklausur werfen.
Heutzutage werden wir überall mit Statistiken konfrontiert, egal ob in den Nachrichten, im Fußball oder in der Werbung. Statistical Literacy ist deshalb genauso wichtig wie Lesen und Schreiben. Medienmanager müssen allerdings ganz besonders fähig im Umgang mit quantitativen Informationen sein: Sie treffen täglich Entscheidungen von großer Tragweite, und diese Entscheidungen basieren häufig auf statistisch aufbereiteten Informationen. Um falsch informierte Entscheidungen zu vermeiden, ist es unerlässlich, Statistiken korrekt und kritisch lesen zu können. Schließlich laden Statistiken geradezu dazu ein, manipuliert zu werden. Davor möchte man sich als Medienmanager schützen.
Wie schwer ist es, die unterschiedlichen Wissensstände in einem Jahrgang unter einen Hut zu bringen?
Die Herausforderung besteht in der Tat. Ich möchte nicht, dass sich beispielsweise Studierende mit wirtschaftswissenschaftlichem Hintergrund langweilen, während der Rest gerade vor einer Formel kapituliert. Quantitative Methoden soll daher keine traditionelle Statistik-Vorlesung sein. Nicht das Beherrschen von technisch beeindruckenden Methoden steht im Vordergrund, sondern der anwendungsbezogene, bewusste Umgang mit Statistiken: Wie können meine Tabellen und Diagramme noch besser, noch eingängiger werden? Wie muss ich meine Statistiken präsentieren, wenn ich mein Publikum überzeugen will? Ich denke solche Themen sind für alle Studierenden interessant und wichtig, unabhängig vom jeweiligen statischen Vorwissen.
Gibt es Unterschiede in deiner Lehre bei dem neuen Jahrgang im Vergleich zum letzten Jahrgang?
Auf jeden Fall. Ich denke, der aktuelle Jahrgang profitiert sehr von den Anregungen und Wünschen des letzten Jahrganges. Das studentische Feedback ist mir sehr wichtig. Und auch jetzt notiere ich mir bereits Dinge, die ich im nächsten Jahr anders und idealerweise besser machen möchte.
Nenne uns 5 Tipps, wie man das Fach Quantitative Methoden gut bestehen kann!
Erstens, interessiert sein. Aber da gibt es erfahrungsgemäß ohnehin keine Probleme.
Zweitens, sich nicht von formellen Ausdrücken und Gleichungen abschrecken lassen.
Drittens, auf die kleinen, unscheinbaren Hinweise des Dozenten achten, welche Inhalte ganz besonders klausurrelevant sind.
Viertens, bereits vor dem vorweihnachtlichen Klausuren-Marathon ein gutes Zeitmanagement an den Tag legen.
Und fünftens, einen Blick in die Beispielklausur werfen.