Studierende, Professoren und das HMS-Team sind gerade über ganz Deutschland und der Schweiz verteilt. Und während man normalerweise die Feiertage zusammen verbringt, ist nun Abstand halten angesagt. Doch wir lassen uns von der Corona-Krise nicht die gute Laune verderben. Deshalb haben wir die HMS-Osterhasen losgeschickt, um drei Studierenden einen Besuch abzustatten und sie zu fragen, wie es ihnen geht.
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Ostern daheim – wir machen es uns trotzdem schön
Unser erster Osterhase hat sich doch glatt zu Antonia (26), Jahrgang MM21, mit ins Bild gemogelt. Bei dem schönen Wetter in der Oberpfalz durfte auch die Sonnenbrille nicht fehlen.
Osterhase: “Wie geht’s?”
Antonia: “Ich pendle zwischen genussvoller Entschleunigung und ideenreichem Tatendrang.”
Wie verbringst du Ostern?
Ich verbringe Ostern mit meiner siebenköpfigen Patchwork-Familie und meinem Hund.
Hast du schon Corona-Bier kühl gestellt?
Ich trinke kein Bier, obwohl ich aus Bayern komme und mein Papa leidenschaftlich im Garten braut. Dafür steht bei mir der Prosecco kalt.
Sucht ihr dieses Jahr Ostereier?
Klar suchen wir Ostereier! Das ist doch das Schönste. Am meisten freue ich mich darauf, die Eltern auf die falsche Fährte zu locken und sie beim Suchen zu beobachten.
Was hat sich verändert?
Verändert hat sich vor allem mein Lebensmittelpunkt. Der ist nun seit fünf Wochen das idyllische Bayern, wo ich zuletzt vor sechs Jahren so viel Zeit verbracht habe. Hier erlebe ich ein back-to-the-roots-Gefühl. Ich schätze die intensive Familienzeit und das Landleben fernab vom Trubel der Großstadt.
Der zweite Osterhase hoppelte von Hamburg nach Büren, einem kleinen Städtchen in Nordrhein-Westfalen. Dort traf er Janis (27), Jahrgang MM20. Der hatte für den erschöpften Osterboten auch gleich ein Bier parat.
Osterhase: “Wie geht’s?”
Janis: “An sich ist alles ok. Ich habe mich den Umständen, denke ich, ganz gut angepasst.”
Wie verbringst du Ostern?
Ostern verbringe ich traditionell zuhause mit meiner Familie. Dieses Jahr zwar ohne die Verwandtschaft, aber hier haben WhatsApp, Zoom und Co. weitergeholfen.
Hast du schon Corona-Bier kühl gestellt?
Ich verstehe die Frage nicht. Natürlich habe ich genügend Corona-Bier kühl gestellt. Hier in NRW, wo ich mich aktuell aufhalte, haben wir ein, zwei, drei oder auch vier etablierte Brauereien, die alle mit ihren Bieren um meinen Gaumen kämpfen. Hartes Leben bei diesem Überangebot.
Sucht ihr dieses Jahr Ostereier?
Nein, dieses Jahr leider nicht, denn meine Brüder und ich sind zwischen 21 und 27 Jahre alt. Die Ostereiersuche hätte es nur gegeben, wenn die kleinen Cousinen und Cousins dabei gewesen wären. Dafür haben wir dieses Jahr eine kleine Wanderung rund um Kallenhardt im Sauerland gemacht und immer wieder den Kallenhardter Kirchturm gesucht.
Was hat sich verändert?
Verändert hat sich, dass ich meine Kommilitonen, Professoren, Arbeitskollegen und Freunde nur noch digital sehe. Das hat am Anfang eine gewisse Umgewöhnung bedeutet, doch mittlerweile läuft es richtig gut. Ich denke, dass diese Krise auch etwas Gutes hat und alle Arbeitsplätze auf „Homeofficetauglichkeit“ geprüft werden. Und ich hoffe, dass dies im Nachhinein einen positiven Einfluss auf unsere Arbeitswelt haben wird.
Den letzten Osterboten schickten wir für einen kurzen Schnack nach Offenbach, zu Laura (24), Jahrgang MM21.
Osterhase: “Wie geht’s?”
Laura: *lächelt und nippt an ihrem Osterei*
Wie verbringst du Ostern?
Bevor ich in Hamburg vereinsame (meine Mitbewohnerin ist auch in die Heimat geflüchtet), bin ich zu meiner Familie nach Hessen ausgewandert.
Hast du schon Corona-Bier kühl gestellt?
Anstelle von Corona-Bier steht mindestens eine Flasche Wein kalt!
Sucht ihr dieses Jahr Ostereier?
Ostereier nicht – dafür die nächste Weinflasche.
Was hat sich verändert?
Welcher Wochentag ist heute nochmal?!
Wir hoffen, ihr hattet ein wunderschönes Osterfest und habt es euch genauso gemütlich gemacht!
Eure Josca & Claudia