Die Zahlungsbereitschaft für digitale Produkte sinkt immer weiter, vor allem die junge Zielgruppe wünscht sich Content for free. Und mit genau diesem Problem kamen Christina Baumgartner (Produktmanagerin und HMS Alumna), Marlene Schützle (Marketing Managerin CRM) und Janina Beck (Projektmanagerin) vom SPIEGEL auf uns zu: „Wir wollen unsere U30 Leser:innen besser verstehen!”
DIGITAL- UND MEDIENMANAGEMENT / PRAXISPROJEKTE
DER SPIEGEL – Herausforderung U30 Abonnent:innen
Um uns einen Überblick über das U30 Angebot am Markt zu verschaffen, untersuchten wir zunächst die Konkurrenz. Was können wir durch Best Practices von anderen Zeitungen lernen und wo positioniert sich DER SPIEGEL in der Branche? Ziel ist, das bestehende Abonnement langfristig attraktiver zu gestalten und einen Mehrwert für die Zielgruppe zu schaffen. Eine quantitative Umfrage sollte einen Einblick in die Lebenswelten der U30 Leser:innen liefern. Nach kurzfristiger Abstimmung zogen unsere SPIEGEL- Ansprechpartnerinnen eine qualitative Befragung vor, um genauere und persönliche Informationen der Zielgruppe zu erhalten. In one-on-one Interviews hatten wir aufschlussreiche Gespräche und konnten ein detailliertes Stimmungsbild herausarbeiten. Wir bildeten erste Handlungsempfehlungen und schafften einen Grundstein für die Ausdifferenzierung von Key Results der OKR`s.
Durch das Praxisprojekt – die Auseinandersetzung mit dem digitalen Bezahlprodukt des SPIEGELS – konnten wir unsere Kenntnisse über die Medienbranche weiter vertiefen. Im HMS Team in toller Zusammenarbeit mit dem SPIEGEL haben wir effizient und lösungsorientiert neue Erkenntnisse gewonnen, die in Zukunft umgesetzt werden sollen.
Wir freuen uns durch das Projekt neue Perspektiven in das Unternehmen einzubringen, mit dem Ziel mehr junge Leser:innen – wie uns – als Abonnent:innen zu erreichen.