Ist die Plattformisierung des Digitalen Journalismus wirklich nur böse oder ergeben sich daraus nicht auch vielversprechende Möglichkeiten? Christian-Mathias Wellbrock von der HMS und Christoper Buschow von der Bauhaus Universität Weimar schauen genauer hin.
DIGITAL- UND MEDIENMANAGEMENT / FORSCHUNG
Wirklich nur böse? Plattformen im Digitaljournalismus
„Algorithmisierte Wege“ sind das Mittel der Wahl, wenn die Zielgruppe der 18-24jährigen auf journalistische Angebote zugreift. Es werden also Suchmaschinen wie Google, Plattformen wie Apple News oder Social-Media-Dienste wie Facebook und Twitter bevorzugt. Doch ist dieser Befund wirklich nur besorgniserregend?
In Ihrem Beitrag „Plattformen im Digitaljournalismus. Interindustrielle und interdisziplinäre Grenzübertritte“ gehen Christian Wellbrock, Leiter Innovation und Studium im Bereich Digital- und Medienmanagement an der HMS und Prof. Dr. Christopher Buschow, Juniorprofessor für „Organisation und vernetzte Medien“ an der Bauhaus-Universität zu Weimar, genau dieser Frage nach.
Anders als viele, die die „Plattformisierung“ des Digitaljournalismus ausschließlich als eine Gefahr wahrnehmen, argumentieren die beiden Autoren, dass dies für den digitalen Journalismus durchaus potentialreich und von Nutzen sein kann.
Die gesamte Publikation zum Thema „Plattformen im Digitaljournalismus. Interindustrielle und interdisziplinäre Grenzübertritte.“, erschienen in der aktuellen Ausgabe von Communicatio Socialis (ComSoc ) steht HIER zum Download bereit.