“Sie haben eine Idee, die Sie nicht mehr schlafen lässt?”

Im Rahmen des Studiums bietet die Hamburg Media School den Studierenden die Möglichkeit, drei Praxisprojekte mit Firmen aus der Medienbranche zu erarbeiten. In diesem Jahr ging es für uns jedoch ohne eine externe Firma in das zweite Praxisprojekt. Doch wie kam es eigentlich dazu?

“Nach dem Studium gründen, aber wie?” schrieb Lukas Beier noch 2021, nachdem uns, dem neuen Jahrgang der Hamburg Media School beyourpilot vorgestellt wurde, die studierenden Gründer-Teams dabei unterstützen, ihre Ideen zu verwirklichen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir uns jedoch noch nicht als Team gefunden und es gab auch noch keine konkrete Idee.

Ein paar Monate später planten wir einen Blog-Artikel zu schreiben, in dem wir einen Einblick in unsere Hintergründe geben. Wir kamen bereits mit Berufserfahrung an die Hamburg Media School, da Lukas Beier in der Start-up-Industrie und ich (Marie König) im Bereich der Werbefilmproduktion tätig waren, bevor wir uns dazu entschlossen haben, Digitales Medienmanagement zu studieren.

Als wir uns trafen, drehte sich das Brainstorming-Meeting jedoch schnell, und wir beide klagten über ähnliche Probleme, die wir in unseren früheren Berufserfahrungen erlebt hatten. Und so fanden wir uns als Team und begannen, Lösungsansätze zu entwickeln, woraus schließlich unser erster Entwurf der Geschäftsidee entstand.

Wir sprachen und dachten an unsere Idee weiter, aber brachten bis dahin nichts aufs Papier, bis wir die erste Vorlesung bei Nils Grannemann hatten.

“Sie haben eine Idee, die Sie nicht mehr schlafen lässt? Willkommen im Club der Entrepreneur, Intrapreneure, Visionärinnen und Macherinnen.” - Nils Grannemann Dozent an der Hamburg Media School

Gemeinsam mit Nils Grannemann entwickelten wir unser erstes Business Model Canvas für unsere Geschäftsidee. Danach ging es schnell weiter - das Sommersemester stand bevor und wir entschieden uns gegen Praktika. Wir setzten uns wöchentlich hohe Ziele für die drei vorlesungsfreien Monate.

Unser Ziel war, Prof. Dr. Armin Rott von unserer Idee zu überzeugen, statt mit Kunden bei externen Praxisprojekten zusammenzuarbeiten. Nun können wir unser eigener Kunde sein.

Die Möglichkeit, die uns Prof. Dr. Armin Rott gegeben hat, wussten wir zu schätzen und sind ihm dafür sehr dankbar. Unser Einsatz im Sommer hat sich also gelohnt und wir haben gemeinsam mit ihm beschlossen, “all-in” zu gehen!

Also haben wir unser eigenes Briefing geschrieben und ähnliche Firmen und Start-ups im Bereich Film-/Medienproduktionen analysiert. Während der drei Monate stand uns Prof. Dr. Armin Rott jederzeit zur Seite und wurde unser Hauptansprechpartner, bevor wir schließlich unseren Kommiliton:innen einen kleinen Einblick in unsere Idee gaben und unsere Erkenntnisse der Analyse teilen konnten.

Ein schöner Kommentar, den wir von unserer Endpräsenationen mitnehmen durften:

“Jetzt sehen wir auch mal, dass ihr in den letzten Monaten doch ziemlich viel gearbeitet habt und nicht auf der faulen Haut gelegen habt!” - Emelie Böversen, Studentin an der HMS.

In diesem Sinne können wir es kaum erwarten, an unsere Geschäftsidee weiterzuarbeiten mit der weiteren Unterstützung von Prof. Dr. Armin Rott und durch den nächsten Kurs im Start-Up Track mit Ebbo Tücking und Nils Grannemann sowie auf ein Treffen mit beyourpilot.

Ihr werdet noch mehr von uns lesen, also stay tuned!

But for now it's a wrap!