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DIGITAL- UND MEDIENMANAGEMENT

Was man im ersten Monat an der HMS alles mitnimmt

von CLARA-MARLENE BERGER am 02.11.2018

Was haben ein Volkswirt, eine Germanistin und eine Goldschmiedin gemeinsam? Seit Oktober 2018 nicht nur das MBA Studium in Media Management an der Hamburg Media School, sondern auch zwei spannende und intensive Jahre in Aussicht. Nachdem die ersten vier Wochen hier an der HMS nun vergangen sind, ist es Zeit für eine Mini-Zwischenbilanz.

Vorab aber noch folgende Information: Unser Jahrgang „MM20“ besteht aus acht männlichen und zwölf weiblichen Studenten, die alle unterschiedliche Lebensläufe, Praxiserfahrungen und Beweggründe für das Masterstudium mitbringen – was das Kennenlernen und die ersten Gruppenarbeiten aufgrund dieser Diversität überaus interessant und spannend gestaltet.
Der Jahrgang MM20

Der Jahrgang “MM20” im MBA Media Management

Hier die Top zehn Highlights aus meinem – noch kleinen – Erfahrungskoffer:

1. Der Jump Start (also die Einführungskurse zu den Themen Excel und Rapid Math) führte gleich zu mehreren Aha-Momenten, unter anderem diesen: 1. Excel ist tatsächlich praktischer und nutzerfreundlicher als so mancher von uns vorher dachte und 2. Kopfrechen-Methoden, beispielsweise wie zweistellige Zahlen ohne Taschenrechner schnell mit 11 multipliziert werden können, erweisen sich im Alltag eines wirtschaftlichen Studiums durchaus als nützlich.

2. Der größte Influencer(-Versteher) der HMS sitzt nicht in den Reihen der Studenten, sondern lehrt die Vorlesungen Marketing und Management #trainierenaufmasse #intervallfasten.

3. Die „Ersti-Rallye“ durch Hamburgs Kneipen, die so manches Talent zu Tage brachte – ob am Mikrofon beim Karaoke singen oder durch Sherlock-mäßiges Lösen der Schnitzeljagd.

4. Die Führung der Produktionsfirma Studio Hamburg inklusive eines spannenden Cases über Mergers in Amerika und Einblicken hinter die Kulissen der ZDF-Sendung „Notruf Hafenkante“ (Ja, im Fernsehen ergibt es dann plötzlich Sinn, dass sich der Empfang des Krankenhauses direkt neben Behandlungszimmer und OP-Saal befindet).

5. Das 15-jährige HMS-Jubiläum, das Studenten, Alumni, Förderer und Freunde der HMS im Hamburger Rathaus zu einem famosen Senatsempfang zusammenbrachte und die Hochschule unter anderem durch die Reden von Dr. Carsten Brosda, Senator für Kultur und Medien, und Dr. Rainer Esser, Geschäftsführer DIE ZEIT und Vorsitzender des Aufsichtsrats der HMS, gebührend würdigte.

6. Im Zuge des Jubiläums ergab sich am Folgetag in der Vorlesung ein weiteres Learning: Der Spruch „Wer feiern kann, kann auch arbeiten.“ bekommt im MBA Studium an der HMS eine gänzlich neue Bedeutung.

7. Ein interessantes Gastgespräch mit dem Mustang CEO Dietmar Axt und der CSO Rebecca Kazav über die Entwicklung der Traditionsmarke in den letzten Dekaden und die Marketingziele für die kommenden Jahre.

8. Ob Elevator Pitch als Methode für eine optimal sitzende Präsentation oder die Stiftung Warentest als Beispiel für das Prinzip der Analyse (begründete Auswahl ist das Stichwort!) – auch inhaltlich haben wir in den ersten vier Wochen bereits viel Neues gelernt und Insights aus dem HMS-Präsentations-Fundus mitnehmen können.

9. Natürlich darf in dieser Liste unsere erste Exkursion zur Madsack Mediengruppe nach Hannover nicht fehlen: In vier Teams aufgeteilt arbeiteten wir zwei Tage dutzende Ideen aus, die wir schließlich im Rahmen des Madsack Medien Campus den Auftragstellern präsentierten.

10. Kurzum: Der erste Monat war bunt gefüllt mit spannenden wissenschaftlichen Inhalten, vielen neuen und freundlichen Gesichtern sowie dem ersten Schnuppern von Praxis-Luft. Ich bin gespannt, was die nächsten zwei Jahre nach so einem fulminanten Start noch bringen werden!