Zeitung und Startups
Langsam geht es dem Ende unserer Reise zu. Nach so vielen Ereignissen, Lärm und Eindrücken fällt es uns nicht mehr ganz so leicht, morgens aus den Federn zu kommen. Doch auch heute stehen wieder spannende Unternehmensbesuche auf dem Programm. Um 10:30 Uhr sind wir bei einer der größten Zeitungen des Landes, The Asahi Shinbun. Mit zwei Ausgaben täglich und einer Auflagenzahl von über 9 Mio, ist es eines der wichtigsten Medien ganz Japans. Aufgerundet der liberale Ausrichtung der Zeitung, gerät diese jedoch ab und an mit der Politik des Landes aneinander. So mussten die Journalisten des so genannten "Trostfrauen-Skandals" zurück treten und haben es bis heute schwer, neue Anstellungen in ihrer Berufsgruppe zu finden. Nach einem Vortrag über das Verlagshaus, dürfen wir nun die Druckerei besichtigen. Die automatisierten, 11m hohen Druckmaschinen, mit passenden Geräuschpegel, beeindrucken uns sehr. Innerhalb von einer Sekunden werden hier 50 Zeitungen á 20 Seiten gedruckt. Ganze 180.000 Kopien werden in diesem Raum in nur einer Stunde gedruckt.
Nach dieser Besichtigung, besuchen wir anschließend das hauseigene MediaLab. Hier werden neue Erlösmodelle erarbeitet und ein Auge auf neue Trends in der Medienwelt geworfen.
Mittagspause. Wie schon in Seoul geht es heute auf den traditionellen Fischmarkt, nur wenige Straßen von Asahi Shinbun entfernt.
Neben Sushi, Tempura, und lebenden Meeresbewohnern finden wir schließlich einen Platz zu essen und wagen es, neue unbekannte Gerichte zu probieren.
Gestärkt geht es wieder in die volle U-Bahn, an die wir uns schon fast gewöhnt haben. Sogar die japanischen Power Naps im Sitzen und zwischen den Stationen, funktionieren schon ganz gut.
Bei der deutschen Auslandshandelskammer bekommen wir einen Präsentationsraum zur Verfügung gestellt, um dort das junge Startup Polyglots kennenlernen zu können. In Japan sprechen lediglich ca. 1% der Bevölkerung gutes Englisch. Diese Situation möchte das Team von Polyglots verbessern, indem In einer mobile App der japanische User spielerisch Englisch lernen kann. Neben aktuellen Nachrichten, die übersetzt werden, gibt es verschiedene Kategorien, in den für den User individuelle Inhalte bereitgestellt werden. Mit einer integrierten Foto-Scan-Funktion, können Texte abfotografiert und sofort übersetzt werden. Bis heute weist das Startup 170.000 User auf, wobei 25.000 die App wöchentlich nutzen. Letztes Jahr wurde die App zu einer der besten im App Store ausgezeichnet. Auf die Frage, wie es in diesem Unternehmen weiter geht, bekamen wir eine interessante Antwort. Es sollen zukünftig noch viele Features integriert werden und über eine Internationalisierung wird ebenfalls schon nachgedacht.
Mittagspause. Wie schon in Seoul geht es heute auf den traditionellen Fischmarkt, nur wenige Straßen von Asahi Shinbun entfernt.
Neben Sushi, Tempura, und lebenden Meeresbewohnern finden wir schließlich einen Platz zu essen und wagen es, neue unbekannte Gerichte zu probieren.
Gestärkt geht es wieder in die volle U-Bahn, an die wir uns schon fast gewöhnt haben. Sogar die japanischen Power Naps im Sitzen und zwischen den Stationen, funktionieren schon ganz gut.
Bei der deutschen Auslandshandelskammer bekommen wir einen Präsentationsraum zur Verfügung gestellt, um dort das junge Startup Polyglots kennenlernen zu können. In Japan sprechen lediglich ca. 1% der Bevölkerung gutes Englisch. Diese Situation möchte das Team von Polyglots verbessern, indem In einer mobile App der japanische User spielerisch Englisch lernen kann. Neben aktuellen Nachrichten, die übersetzt werden, gibt es verschiedene Kategorien, in den für den User individuelle Inhalte bereitgestellt werden. Mit einer integrierten Foto-Scan-Funktion, können Texte abfotografiert und sofort übersetzt werden. Bis heute weist das Startup 170.000 User auf, wobei 25.000 die App wöchentlich nutzen. Letztes Jahr wurde die App zu einer der besten im App Store ausgezeichnet. Auf die Frage, wie es in diesem Unternehmen weiter geht, bekamen wir eine interessante Antwort. Es sollen zukünftig noch viele Features integriert werden und über eine Internationalisierung wird ebenfalls schon nachgedacht.