Emelie Böversen

Emelie Böversen ist 1998 in Bückeberg geboren und wuchs in Stadthagen, Niedersachsen auf, wo sie auch 2017 ihr Abitur absolvierte. Seit ihrem 15. Lebensjahr interessiert sie sich für Politik, deshalb bemühte sie sich nach ihrem Abitur für ein Praktikum im Konrad-Adenauer-Haus, der CDU-Bundesparteizentrale in Berlin. Dort entstand der erste Kontakt mit sozialen Netzwerken und digitalem Marketing, denn Emelie betreute bei der Bundestagswahl 2017 Kampagnen mit technischem Management.

Danach zog es sie erst einmal nach Lübeck für ein BWL-Studium, doch schon nach zwei Semestern war klar, dass sie lieber politische Aspekte eines VWL-Studiums bevorzugte, das sie auch direkt in Hamburg startete. Während des Studiums begann sie die Arbeit in dem Start-Up MYLILY, das für nachhaltige Frauenhygiene steht. Als Assistentin der Geschäftsführung waren sowohl Business Development als auch Marketing und Kooperationen ihr Hauptaufgabengebiet. Seit der Zeit bei MYLILY setzt sich Emelie stark für Feminismus ein, besonders stolz ist Emelie über ihre Beteiligung an der Senkung der Mehrwertsteuer auf Menstruationsprodukte.

Weiterhin arbeitete sie als Tutorin an der Universität, wobei politische Aktivitäten immer noch fortgeführt wurden. Im Mai 2020 wurde Emelie zur Zugewählten Bürgerin in den Altonaer Bezirksausschuss für Grün, Naturschutz & Sport gewählt, und engagierte sich in Dresden bei der Landtagswahl. Ab Oktober desselben Jahres stand eine Werkstudentenstelle bei dem MdB Marcus Weinberg an, wo inhaltliche Aufbereitung von Themen, sowie Social Media Koordination zu ihren Aufgaben zählten. Im Sommer 2021 übernahm Emelie die Wahlkampfleitung in Hamburg-Altona, sie war vor allem für die mediale Umsetzung und Terminkoordination zuständig.

Ihr Interesse an der Medienlandschaft wurde durch das Fach Medienökonomie geweckt. Vor allem findet sie soziale Medien aus wissenschaftlicher Sicht und ihre Regulierungen spannend. Emelie entschloss sich, dies in ihrer Bachelorarbeit über politisches Mikrotargeting und dessen Auswirkungen wieder aufzugreifen. Von dem Studium an der HMS erhofft sie sich eine Festigung des Wissens und einen Blick hinter die Kulissen der Medienwelt. Anfang 2021 erhielt Emelie ein Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung, mit dem sie sich gerne ein Auslandssemester in Tel Aviv finanzieren möchte. Emelie zieht es nicht vollberuflich in die Politik, sie könnte sich jedoch vorstellen innerhalb von Regierungen in beratender Funktion tätig zu werden.

Außerhalb des Politischen ist Emelie als Patin eines geflüchteten minderjährigen Afghanen tätig, und gelegentlich in der Jugendarbeit der heimischen Kirchengemeinde aktiv. Sie liest gerne Sachbücher und kocht am liebsten asiatisch und israelisch.