Köpfe

Jo Heim

Jo Heim wird 1958 in Stuttgart geboren. Er schließt zuerst ein BWL Studium an der LMU in München als Diplom-Kaufmann ab, bevor er 1984 an der Hochschule für Fernsehen und Film in der Abteilung Spielfilm ein Zweitstudium beginnt und sich auf die Kamera spezialisiert.

Er besucht Workshops bei international renommierten Kameramännern (u.a. Robby Müller, Haskell Wexler, Vilmos Zsigmond, Allen Daviau, Sacha Vierny), hält selbst diverse Workshops an europäischen Filmhochschulen ab, und unterrichtet seit mehreren Jahren als Gastdozent zum Thema Auflösung an der HFF München, der Filmakademie Ludwigsburg und der Hamburg Media School.

Jo Heim drehte bisher ca. 35 Fernsehfilme, die Hälfte davon nominiert oder preisgekrönt, sowie 8 Kinofilme. Jo Heim wurde als Kameramann beim Deutschen Fernsehpreis nominiert für die ZDF – Reihe UNTER VERDACHT, beim Deutschen Kamerapreis für den Kinofilm 7 ZWERGE – MÄNNER ALLEIN IM WALD und die drei TV Filme MÖRDERISCHE ERPRESSUNG, DIE PATIN – KEIN WEG ZURÜCK, und DIE HEBAMME.

Zusammenarbeit u.a. mit den Regisseuren Friedemann Fromm, Markus Imboden, Thomas Freundner, Martin Weinhart, Dagmar Hirtz, Tom Toelle, Sven Unterwald, Simon Verhoeven, John Henderson, Tobi Baumann, Miguel Alexandre, Nicole Weegmann

Jo Heim ist Mitglied im Bundesverband Kinematographie, BVK, und der Deutschen Filmakademie.

Heim Jo
  • Vita
  • Filmographie
  • Festivals&Auszeichnungen
  • Veranstaltungen&Seminare

Ausbildung

  • Abitur, Wilhelms-Gymnasium, Stuttgart
  • Diplom-Kaufmann, Ludwig-Maximilians-Universität, München; Schwerpunkte: Werbepsychologie und Marketing
  • Abschluss an der HFF München; Abteilung Spielfilm


Berufserfahrung

  • Kamera - workshops mit Michael Ballhaus, Allen Daviau, Peter James, Jürgen Jürges, Robby Müller, Sacha Vierny, Wim Wenders, Haskell Wexler, Billy Williams, Vilmos Zsigmond
  • Hochschul - Lehraufträge: München, Hamburg, Ludwigsburg, Dublin, Edinburgh, Buenos Aires, u.a.
  • Mitglied im Berufsverband Kinematografie (bvk) und Mitglied der Deutschen Filmakademie
  • D.O.P.


TV Spielfilm, Auswahl aus ca. 35:

  • Nacht über Berlin – der Reichtagsbrand (Regie: Friedemann Fromm)
  • Blutsschwestern (Regie: Kai Meyer-Ricks)
  • Visus – das Vermächtnis der Arche (Regie: Tobias Baumann)
  • Solange du schliefst (Regie: Nicole Weegmann)
  • Die Hebamme – auf Leben und Tod (Regie: Dagmar Hirtz)
  • Die Patin – Kein Weg zurück (3-Teiler; Regie: Miguel Alexandre)
  • Vom Ende der Eiszeit (Regie: Friedemann Fromm)
  • Mörderische Erpressung (Regie: Markus Imboden)
  • Auf ewig und einen Tag (2-Teiler; Regie: Markus Imboden)
  • Die Leibwächterin (Regie: Markus Imboden)
  • K3 – Kripo Hamburg: 3 Folgen (Regie: Friedemann Fromm)
  • Der Tod ist kein Beweis (Regie: Dagmar Hirtz)
  • Ins Leben zurück (Regie: Markus Imboden)
  • Unter Verdacht – Eine Landpartie (Regie: Friedemann Fromm)
  • Unter Verdacht – Verdecktes Spiel (Regie: Friedemann Fromm)
  • Ein Dorf sucht seinen Mörder (Regie: Markus Imboden)
  • Tatort: 5 Folgen (Regie: Thomas Freundner, u.a.)
  • Lonny der Aufsteiger (Regie: Tom Toelle)
  • Ein starkes Team: Auge um Auge (Regie: Martin Weinhart)


Kino, Spielfilme:

  • Männerherzen und die ganz ganz große Liebe (Regie: Simon Verhoeven)
  • Männerherzen (Regie: Simon Verhoeven)
  • Vollidiot (Regie: Tobias Baumann)
  • Sieben Zwerge – Männer allein im Wald (Regie: Sven Unterwaldt)
  • Suche impotenten Mann fürs Leben (Regie: Joe Henderson)
  • 100 Pro (Regie: Simon Verhoeven)
  • Doppelpack (Regie: Matthias Lehmann)
  • Schlaraffenland (Regie: Friedemann Fromm)

Die Hebamme – auf Leben und Tod

  • Grimme Preis für Bildgestaltung 2012
  • Nominierung Deutscher Fernsehpreis für Beste Kamera 2011
  • Nominierung Deutscher Kamerapreis 2010


Männerherzen und die ganz ganz große Liebe

  • Publikumspreis des Bayerischen Filmpreis 2011


Die Patin – Kein Weg zurück

  • Nominierung Deutscher Kamerapreis 2009


Mörderische Erpressung

  • Nominierung Deutscher Kamerapreis 2007


Auf ewig und einen Tag

  • Nominierung Grimme Preis 2007


Sieben Zwerge – Männer allein im Wald

  • Nominierung Deutscher Kamerapreis 2005


Ins Leben zurück

  • Nominierung Grimme Preis 2004


Unter Verdacht – Eine Landpartie

  • Deutscher Fernsehpreis für Bester Fernsehfilm 2003
  • Nominierung Deutscher Fernsehpreis für Beste Kamera 2003


Unter Verdacht – Verdecktes Spiel

  • Grimme Preis für Bester Fernsehfilm 2003


Ein Dorf sucht seinen Mörder

  • Nominierung Grimme Preis 2001


Ein starkes Team: Auge um Auge

  • Nominierung Grimme Preis 1997

Seit 2006 Hamburg Media School:

  • Bildtechnische Möglichkeiten in der Postproduction
  • Optische Auflösung


2005 Bayerischer Rundfunk:

  • Workshop: Portraitausleuchtung bei Dokumentar- und Spielfilm; Leuchten mit available light und practicals


Seit 1997 Filmakademie Ludwigsburg:

  • Vorlesung mit dem Thema “Optische Auflösung“


1994-1995 University of Edinburgh, Dublin, Coleraine, Stirling:

  • Europäisches Erasmus Austausch Programm:
    Workshop: Light and Composition


1994 Goethe Institut Buenos Aires:

  • Workshop: Lighting with small budget


Seit 1992 Vorlesungen und Workshops an der HFF München:

  • Lichtgestaltung im E-Studio
  • Kamerafilter bei Farbe und s/w
  • Praktische Dramaturgie und Ästhetik – Kompositionsprinzipien des Filmbildes
  • Workshop für Kamerastudenten: Bildkomposition
  • Optische Auflösung in Abt. III
  • Betreuung der Gruppenproduktion „Kalte Nacht“ in Abt. II
  • Masterclass „Actionfilm“