Jessica Neugebauer

Geboren 1999 in Frankfurt am Main, wuchs Jessica Neugebauer wohlbehütet im Taunus auf und hatte eine enge familiäre Verbundenheit nach Shanghai. Dies war auch einer der Gründe, warum sie sich dafür entschied, aufs Internat Kolleg St. Blasien im Schwarzwald zu gehen, damit sie einen Teil des Abiturs auf Chinesisch absolvieren konnte.

Nach dem Abitur nahm sich Jessica die Zeit, um herauszufinden in welche Richtung sie gehen möchte. Vielleicht Medizin? – Nein. Vielleicht Architektur? - Nein. Vielleicht Filmbranche? - Ja! Weshalb Sie ein zweiwöchiges Praktikum bei einer Kinoproduktion der DCM Film Distribution GmbH machte und einen Regisseur begleitete. Während des Praktikums kam sie auf den Studiengang Kommunikations- und Medienwissenschaft und fing an, sich an Universitäten zu bewerben.

2018 begann sie Kommunikations- und Medienwissenschaft in Leipzig zu studieren. Das war für sie eine bereichernde Zeit, durch das offene und lockere Flair. Leider wurde während ihres Studiums Film aus dem Curriculum gestrichen, sie konnte aber ein Praktikum bei MDR KLASSIK anfangen und somit ihre Leidenschaft für die klassische Musik mit dem Praktikum verbinden. Schon in den jüngsten Jahren spielte Jessica Harfe und Klavier. Nach den vier Monaten Praktikum im Bereich Online Redaktion, arbeitet sie bis heute freiberuflich für MDR KLASSIK weiter.

2019 nahm sie an einem internationalen Projekt teil: „Capstone Class“, in dem sie in einem Team mit drei weiteren Studierenden aus Ohio, Hongkong und Leipzig eine Fallstudie lösen musste. Eine sehr spannende und aufregende Woche für Jessica. Mit ihrem Bachelor Thema über das Sicherheitsempfinden von weiblichen Studentinnen, die Tinder in Deutschland nutzen, schloss sie 2021 erfolgreich ihr Studium ab. Ursprünglich sollte es für Jessica noch ins Auslandssemester nach Shanghai gehen, jedoch kam ihr die Pandemie dazwischen und sie beschloss, sich für den Master an der Hamburg Media School (HMS) zu bewerben.

Sie entschied sich für Hamburg, da die Stadt für sie schon immer reizvoll war. Ein weiterer Grund war, dass Hamburg eine Küstenstadt ist und Parallelen zu Shanghai hat. Abgesehen davon überzeugte die HMS mit: Lernen in kleinen Gruppen, ihre Dozenten und Dozentinnen, sowie die Möglichkeit ökonomisches Wissen zu vertiefen.

Die Weiterbildung ist für sie ein entscheidender Aspekt, der ihr sehr wichtig ist, um in Zukunft eine spannende berufliche Laufbahn einzuschlagen. Das ist unter anderem einer der Gründe, warum Jessica gerne Sprachen wie z.B. Koreanisch lernt. Wo es in der Zukunft hingehen soll, ist noch unklar, aber die Selbständigkeit spricht sie an, deshalb freut sie sich auf den Start-Up-Track. Der Ausgleich zu ihren wissenschaftlichen Interessen ist – ihr Hip-Hop Kurs.