Köpfe

Johannes Sonntag

Das Geschäft der Kreativität

Johannes Sonntag wurde 1992 in Regensburg geboren. Nachdem er das Gymnasium absolviert hat, an dem schon seine Mutter und sein Onkel ihre allgemeine Hochschulreife erlangt haben, begann er ein Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Regensburg.

Im Laufe seines Studiums erkannte Johannes, dass ihm der Kontakt zur kreativen Welt fehlte. Um seinen eigenen kreativen Weg zu gehen, entschied er sich 2019 für ein weiteres Studium jenseits der Grenzen seiner Heimatstadt. Dafür zog er nach Hamburg und fing ein Bachelorstudium in Brand Management an einer kleinen privaten Hochschule für Markenwissenschaft an.

Während seiner ersten drei Jahre in Hamburg setze er zwei persönliche Schwerpunkte: Zum einen brachte er sich umfassend in verschiedenen leitenden Positionen in der Studierendenvertretung seiner Hochschule ein und zum anderen war er angetreten, um studienbegleitend möglichst umfassende praktische Erfahrungen zu sammeln. Dieser Wunsch führte ihn als Werkstudierender zu Jung von Matt, KPMG, Grabarz & Partner sowie zu einem Praktikum zu RTL Data. Nebenbei war er zudem an einem Lehrstuhl tätig.

Johannes sieht kreative Schöpfung und damit Innovationen jenseits ihres Selbstzwecks als den Weg in die Zukunft, musste allerdings gleichzeitig erkennen, dass die Geschäftswelt in Form von Zahlen kommuniziert. Um erfolgreich eine kreative Idee zu entwickeln, die sich positiv zum Beispiel auf die Gesellschaft auswirken kann, muss man sie zuerst wirtschaftlich quantifizieren können.

Für sein Masterstudium will er diese beiden Welten zusammenbringen. Er hat die Hamburg Media School als einen Ort identifiziert um dieses Ziel zu verwirklichen. Einen Ort, um Kreativität durch ein methodisches, wirtschaftliches Grundverständnis von elementaren Zusammenhängen zu fördern.

Auch der digitale Aspekt des MBA-Studiums der HMS ist für Johannes von großer Bedeutung, da dies ein immer wichtigerer Teil des kreativen Prozesses und unserer Welt im Allgemeinen wird. Das Fundament dieser soliden Ausbildung möchte Johannes in der Zukunft nutzen, um eine Brücke zwischen der kreativen und der kapitalistischen Welt zu werden, um ein Mittler dieser beiden äußerst wichtigen Sphären zu sein.

Johannes Sonntag