Köpfe
Sven Pohl
Berlin 1985: Zu Opus Nummer-Eins-Hit "Live is Life" nimmt Sven Pohl die ersten Atemzüge. Erste Begegnungen mit Film und Theater während der Schulzeit - die Berufswahl des Filmregisseurs durchaus in Erwägung gezogen, was jedoch zunächst ohne weitere Konsequenzen bleiben soll. Auf das Abitur (2004) folgt das Studium der europäischen Kultur und Medien in Maastricht. Während eines Jahres als Erasmus-Student am Institut für Medien in Aarhus entstehen erste Kurzfilme. 2007 der Bachelor of Arts, dann aber an das European Film College in Dänemark, um der Leidenschaft für Film zu folgen. Es entstehen einige Kurzfilme, die zu ersten Erfahrungen auf Festivals verhelfen (Reykjavik, St. Petersburg).
Danach 2008 zwei Praktika in New York - bei Spike Lees 40 Acres & A Mule und als persönlicher Assistent des Kameramanns Thomas Richmond beim Film "The Perfect Age of Rock N Roll". Im gleichen Jahr Gründung der eigenen Produktionsfirma Eichhornvision und Produktion eines 24-minütigen Kurzfilms mit der Super8-Kamera seines Großvaters. Freischaffende Tätigkeiten als Produzent und Cutter von Demobändern und als Tonassistent für die LOFT Tonstudios Berlin GmbH. 2009 schreibt und produziert er seinen ersten langen Spielfilm "Die Tracht", bei dem er auch Regie führt und die Hauptrolle spielt. Bei der Postproduktion lernt er viel, unter anderem, dass er doch nicht "alles alleine" kann. Studium der deutschen Literatur und Musik zur Horizonterweiterung an der Humboldt-Universität zu Berlin. Während dieser Zeit viele weitere Kurzfilmprojekte und Arbeit als Pommesverkäufer.