Roja Kunze

Roja Kunze wurde 1992 in Mannheim geboren. Ihr Umzug 1998 in das überschaubare Örtchen Hörleinsdorf war der Keim für ihre Affinität zur Natur und begleitet sie seitdem auf ihren Reisen. Ihre Leidenschaft zur Musik, insbesondere zur Klarinette und dem Saxophon, bekräftigte sie mit ihrem Abitur im Jahre 2011 an einem musischen Gymnasium in Ansbach.

Sie entschied sich, nach einem Einblick in den Studiengang soziale Arbeit in Nürnberg, jedoch ihre romanischen Sprachkompetenzen aufzubessern. Roja verbrachte ein dreiviertel Jahr an unterschiedlichsten Orten in Spanien und reiste anschließend für drei Monate nach Paris.

Ihre Faszination an Internationalität und Ländern unterstrich sie außerdem durch ihre Studienwahl im Bereich Hotelmanagement im schweizerischen Luzern. In diesem englischsprachigen Studiengang traf sie auf Kommilitoninnen und Kommilitonen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Teilen der Welt. Im Anschluss arbeitete sie sehr erfolgreich für eine Reihe verschiedener Hotelketten. Das ermöglichte ihr Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Persönlichkeiten - wie zum Beispiel John Malkovich, Bryan Adams oder Thomas de Maizière - zu beweisen. Mit dem Wechsel zu 25 Hours in den Sales & Marketing Bereich beschloss sie den Schwerpunkt zu wechseln. Nach der Corona-Krise fasste sie schließlich Entschluss, die Hotellerie zu verlassen und sich mehr auf das Marketing zu fokussieren.

Über die Universität Hamburg ist sie auf die Hamburg Media School gestoßen und sah sich durch das Curriculum in ihrer Refokussierung bestätigt. Der starke Praxisbezug sowie der direkte Kontakt zu Unternehmen waren dabei die ausschlaggebendsten Argumente in Hamburg zu bleiben. Das Studium möchte sie vor allem nutzen, um ihre Fähigkeiten im Bereich Marketing und Kommunikation auszubauen und sie will zudem ihre medienbezogenen Kenntnisse verbessern.

Ihrer Zukunft nach dem Master steht sie sehr offen gegenüber, wobei ihr die Arbeit im Team sehr am Herzen liegt. Das dafür nötige Durchsetzungsvermögen beweist sie durch ihre harmonische, gleichwohl direkte Art, die sie zu einem gern gesehenen Mitglied in jeder Gruppe macht. Neben dem Reiten, Mountainbiken und dem Skifahren interessiert sie sich zudem für die Kulinarik aus aller Welt. Der Name Roja steht in der persischen Sprache für Traum und kann als ihre Vision, nach dem Master in die Medienwelt einsteigen zu können, interpretiert werden.