Timon Tyzler

1993 in Hamburg Altona geboren, wuchs Timon Tyzler in Bad Oldesloe auf. Sein Interesse für Politik in Kombination mit wirtschaftlichen Themen zeigte sich bereits in der Schwerpunktwahl des Abiturs. Danach fiel die Entscheidung auf eine Ausbildung zum Marketing- und Kommunikationskaufmann. Im Anschluss zogen ihn Fernweh und politisches Interesse als Stipendiat des deutschen Bundestages und dem US-amerikanischen Kongress für ein Jahr nach Portland im Bundesstaat Oregon.

Als ein Repräsentant der deutschen Bundesregierung engagierte er sich für den interkulturellen Austausch und sammelte nebenbei erste universitäre Erfahrung an dem Portland Community College. Zurück in Deutschland war schnell klar, dass der akademische Bildungsweg fortgeführt wird. Das gemeinschaftliche Studium Digital Media und E-Business der Partneruniversitäten Leuphana Lüneburg und der Hamburg Media School überzeugte Timon durch Innovationsgeist und fundiertes Digitalwissen. Gleichzeitig weckte das Studium die in Nordamerika gewonnene Affinität zur dortigen Gründerszene und der praktischen Philosophie des Trial & Error.

Neben dem Studium sammelte er weitere praktische Erfahrungen als Werkstudent für die Fielmann AG sowie für das Startup Heimplanet im Bereich des Online Marketing. Das Bachelorstudium beflügelte Timons akademischen Ehrgeiz, so folgte die Entscheidung für den MBA an der Hamburg Media School.

Er erhofft sich von dem Masterstudium vor allem den Aufbau eines fachlichen Netzwerkes und freut sich auf den direkten Praxisbezug. In seiner Freizeit schätzt Timon die Ruhe des Apnoetauchens, spannende Reiseerlebnisse und digitale Herausforderungen, wie etwa das Erlernen neuer Programmiersprachen. Außerdem bietet ihm die Maker Culture einen greifbaren Ausgleich zu einem sonst digital geprägtem Leben.

Weiterhin engagiert sich Timon ehrenamtlich bei der re:publica Konferenz und schätzt dabei die Synergie von gesellschaftlichen und digitalen Themen. Seine berufliche Zukunft sieht Timon in der Digitalwirtschaft. Allerdings spielt auch sein gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein eine große Rolle bei Findung der passenden Tätigkeit. Der berufliche Werdegang sollte dabei nicht nur seinem Lebensunterhalt dienen, sondern auch gesellschaftlichen Mehrwert generieren.